Silvesterschwimmen 2022

Nach zweijährigem Ausfall durch Corona war es in diesem Jahr endlich wieder soweit. Die Ortgruppe Weyhe der DLRG und die Ortsfeuerwehr Dreye führten endlich wieder das bei Teilnehmern und Zuschauern beliebte Silversterschwimmen in der Weser durch.

Bereits um 8:30 Uhr trafen sich die Helfer für die Vorbereitungen. Neben der Herrichtung der Fahrzeughalle wurden hierbei die Begleitboote zu Wasser gebracht. Ca. 1 Stunde später traf auch der Großteil der Schwimmer im Gerätehaus der Ortsfeuerwehr in Dreye ein um sich umzuziehen.

Der Einweisung durch Achim Linka von der DLRG-Ortsgruppe Weyhe…
… folgten die Teilnehmer.

Nach kurzer Einweisung zum Verhalten während der Veranstaltung durch Achim Linka von der DLRG-Ortsgruppe Weyhe verteilten sich die Schwimmer auf die Begleitfahrzeuge und wurden zum Einstieg beim Campingplatz Bollerholz gebracht.

Einstieg beim Campingplatz Bollerholz

Die Begleitboote achten während der Veranstaltung darauf, dass die Schwimmer möglichst dicht beieinander bleiben. Im Vorfeld wird der Schiffsverkehr auf der Weser mittels entsprechender App beobachtet um auf evtl. Begegnungen mit Binnenschiffen vorbereitet zu sein. In diesem Fall würde das Mehrzweckboot der Feuerwehr über den Binnenschifffahrtsfunk Kontakt aufnehmen und den Kapitän bezüglich der Schwimmer im Wasser zu unterrichten. Gleiches passiert auch mit der Schleuse in Hemelingen, damit weitere Binnenschiffe vorbereitet sind. In diesem Jahr hatten aber alle Binnenschiffe den genutzten Bereich bereits passiert.

Ankunft im Dreyer Hafen

18 Schwimmer nahmen in diesem Jahr an der Veranstaltung teil, darunter 4 Frauen. Der älteste Teilnehmer war Paul Quermeyer mit 64 Jahren. Ihm stand Arian Schumacher von der Feuerwehr Weyhe mit 16 Jahren gegenüber.

Die Lufttemperatur war mit 13°C sehr mild. In anderen Jahren gab es auch schon deutliche Minusgrade. Entsprechend war auch die Wassertemperatur mit ca. 9°C fast angenehm. Bei mittlerer Fließgeschwindigkeit haben die Schwimmer ca. 1 Stunde für die 4,5 km lange Strecke benötigt. Mit starker Strömung konnten es hier auch mal knapp 45 Minuten sein. In einem Jahr mit starken Gegenwind wurden aber auch schon mal 2,5 Stunden benötigt.

17 der 18 Teilnehmer konnten den Dreyer Hafen aus eigener Kraft erreichen. Lediglich eine Teilnehmerin wurde unterwegs aufgeben und wurde von einem der Boote vorab zum Ausstieg am Dreyer Hafen gebracht.

Teilnehmer vor dem Ausstieg am Dreyer Hafen