Die Jugendfeuerwehr Leeste war am Mittwoch im Rahmen ihres Dienstes bei der Polizeibereitschaft in Bremen. In die Wege geleitet wurde dies von einem Vater eines Jugendlichen, der selbst bei der Polizei tätig ist.

Als es um ca. 18 Uhr am Feuerwehrhaus losging, war die Aufregung ziemlich groß, denn wie immer ließen sich die Betreuer nicht lumpen und verrieten nicht mal ein bisschen wo es hin geht.

In Bremen angekommen wurde schnell klar worum es heute geht. Wie vereint man Feuerwehr und Polizei denn nun am besten?

Die Jugendlichen (und Betreuer, die im übrigen nicht weniger aufgeregt waren) durften sich einen Wasserwerfer anschauen. Dieser wurde zum Beispiel schon mal beim G20 Gipfel eingesetzt.

Ein Mitarbeiter der Polizei erklärte alles ausgiebig und nahm sich viel Zeit für alle Fragen.

So erzählte er zum Beispiel, dass mal versucht wurde den Wasserwerfer mit einer Waschmaschine aus einem Katapult heraus zu beschädigen. Vergeblich. Denn die Scheiben sind natürlich bruchsicher.

Das Spezialfahrzeug hat einen riesigen Wassertank und bewegliche Strahlrohre, die Wasser unter hohem Druck (bis zu 20 bar) abgeben können. Im Sprachgebrauch der Polizei heißt der WAsserWErfer auch WaWe.

Auch wenn der Leester Fuhrpark für die Jugendlichen schon sehr beeindruckend ist, so waren alle dies hier doch eine einmalige Erfahrung.

Vielen Dank an die Polizei!