Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person

Datum: 13. August 2019 um 7:01 Uhr
Dauer: 2 Stunden 29 Minuten
Einsatzort: Kirchweyhe, Kirchweyher Str.
Einheiten und Fahrzeuge:

Weitere Kräfte: Christoph 6 , GBM , Notarzt , Polizei , Rettungsdienst 


Einsatzbericht:

Die Ortsfeuerwehren Kirchweyhe und Leeste wurden heute morgen um 07:01 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Kirchweyher Straße Ortsausgang Kirchweyhe alarmiert.
Als die ersten Kräfte vor Ort eintrafen fanden sie 3 beteiligte Pkw mit je einer Person vor. Die Fahrzeuge hatten teils schwere Beschädigungen im Front und Seitenbereich vorzuweisen. Ob die Fahrzeuge sich auf dem Weg nach Bremen oder Kirchweyhe befanden konnte nicht festgestellt werden. Bei zwei Fahrzeugen waren diverse Airbags ausgelöst. Zwei Personen konnten ihre Fahrzeuge selbstständig verlassen, die dritte Person war im Fussbereich eingeklemmt.

Die Ortsfeuerwehr Kirchweyhe stellte den Brandschutz sicher, während die Ortsfeuerwehr Leeste sich zusammen mit dem Rettungsdienst um die Befreiung der eingeklemmten Person kümmerte. Die beiden Leichtverletzten Personen, eine männlich und eine weiblich wurden rettungsdienstlich behandelt und von je einem Rettungswagen ins nächste Krankenhaus gebracht.

Zwischenzeitlich traf auch der Rettungshubschrauber Christoff 6 an der Einsatzstelle ein, sodass im Falle auch ein schneller Lufttransport gewährleistet war. Außerdem war so noch ein zusätzlicher Notarzt an der Einsatzstelle. Die männliche schwer Verletzte Person wurde über die hintere linke Tür aus seinem Fahrzeug befreit und konnte ebenfalls mit einem Rettungswagen in eins der nächstgelegenen Krankenhäuser gebracht werden.

Die Kirchweyher Strasse ist für die Maßnahmen in beide Richtungen voll gesperrt worden. Die vielen Berufstätigen mussten somit Umwege über Sudweyhe oder über Leeste in Kauf nehmen. Die Einsatzstelle wird nachdem die Polizei den Unfallort aufgenommen hat schnellstmöglich wieder freigegeben. Im Einsatz waren von der Feuerwehr ca. 40 Kameraden mit 7 Fahrzeugen und vom Rettungsdienst ca. 15 Rettungskräfte mit 3 Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug. Die Polizei war mit 2 Streifenwagen vor Ort.