Brandschutzerziehung in Leester Kitas

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  • Beitrag veröffentlicht:24. Mai 2023

Die Ortsfeuerwehr Leeste war in den vergangenen Wochen in den Kitas “Jahnstraße” und “Südlich Reinsweg” zur Branschutzerziehung.

Gemeinsam mit Brandschutzerzieherin Sonja Meyer hat das Leester Team ein tolles Programm für “Groß und Klein” auf die Beine gestellt.

Das Team beider Kitas fand sich an jeweils einem Montag Nachmittag im Leester Feuerwehrhaus ein. Ortsbrandmeister Tobias Krüger stellte dort eine kurze Präsentation rund um das Thema Brandschutz vor. Anschließend durften sich alle selbst am Feuerlöschertrainer ausprobieren.

Am darauf folgenden Mittwoch löste die Einrichtungsleitungen in Absprache mit uns den Feueralarm in der Einrichtung aus, während das Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF) und die Hubarbeitsbühne (HAB) in Nebenstraßen warteten. Nach ca. 2 Minuten fuhren diese dann mit Blaulicht und Martinhorn vor. Dort trafen sie natürlich auf große strahlende Kinderaugen. Natürlich waren einige Kinder aber auch ein wenig eingeschüchtert.

Damit dieser Tag aber in positiver Erinnerung blieb, baute das Leester Team anschließend noch drei Stationen auf. Dort konnten die Kinder selbst mit Wasser spritzen, die Ausrüstung eines Feruwehrmannes bzw. einer Feuerwehrfrau kennen lernen und ein Feuerwehrfahrzeug bestaunen.

Abschließend bleibt zu sagen, dass die Übungen in beiden Einrichtungen vorbildlich verlaufen sind. Sowohl alle kleinen als auch großen Teilnehmer wussten genauestens was zu tun ist.

Ein negativer Beigeschmack blieb jedoch. Die Hubarbeitsbühne hätte nämlich fast in der Jahnstraße verweilen müssen. Durch parkende Autos im Kreuzungsbereich und an verengten Stellen (ob nun durch abholende Eltern oder aber Anwohner war nicht ersichtlich) konnten wir erst nach 10 Minuten die Straße verlassen. Es war ein sehr aufwendiges Rangieren mit äußerster Vorsicht notwendig. Wenn dies nun ein echter Notfall auf der Anfahrt zur Kita gewesen wäre, hätte das sehr fatale Folge. Wir wissen, dass Parkplatzsituationen nicht immer leicht sind, bitten dennoch jeden Weyher bei Abstellen des Autos zu überlegen, ob eventuell wichtige Rettungsfahrzeuge blockiert werden könnten.